fairtrade

    

Fairtrade ist eine Strategie

  • zur Armutsbekämpfung
  • für bessere Arbeitsbedingungen
  • zum Schutz der Umwelt

Vier große Dachorganisationen (FLO International, WFTO, NEWS! und EFTA) entwickelten im Dezember 2001 eine einheitliche Definition für den Fairen Handel:

 

"Der Faire Handel – Fair Trade – ist eine Handelspartnerschaft, die auf Dialog, Transparenz und Respekt beruht und nach mehr Gerechtigkeit im internationalen Handel strebt. Er leistet einen Beitrag zu nachhaltiger Entwicklung, indem er bessere Handelsbedingungen bietet und die Rechte benachteiligter ProduzentInnen und ArbeiterInnen - speziell in den Ländern des Südens - sichert. Fair Trade Organisationen engagieren sich – gestärkt durch VerbraucherInnen – aktiv für die Unterstützung der ProduzentInnen, für Bewusstseinsbildung und Kampagnenarbeit, um die Regeln und Praktiken des konventionellen Handels zu verändern."

 

Die genannten Dachorganisationen entwickelten sich Ende der 80er und während der 90er Jahre, um die Positionen der ATOs (Alternative Handelsorganisationen) und der anderen AkteurInnen im Fairen Handel zu stärken und Kooperationen zu forcieren.

Das Fairtrade-Gütesiegel

Das unabhängige Gütesiegel für Produkte aus Fairem Handel
Das unabhängige Gütesiegel für Produkte aus Fairem Handel

Das FAIRTRADE-Gütesiegel ist das weltweit bekannteste Sozialsiegel für fairen Handel und ist bereits auf mehreren Tausend Produkten in etwa 70 Ländern abgebildet.

 

Das FAIRTRADE-Gütesiegel steht im Besitz und unter dem Schutz von Fairtrade International, kurz FLO.


Das FAIRTRADE-Gütesiegel stellt sicher, dass das Produkt den von FLO festgelegten sozialen, ökonomischen und ökologischen Standards entspricht, deren Einhaltung unabhängig kontrolliert wird. Das Gütesiegel dient ausschließlich der Kennzeichnung von Produkten und lässt sich nicht auf Unternehmen übertragen.

 

 

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