Was wir essen und von wo und wem wir unsere Lebensmittel kaufen, ist eine Entscheidung, die wir täglich treffen:

  * z. B. Fertiggerichte, die Aromen, Zusatzstoffe, Konservierungsmittel, zu viel Fett und Salz enhalten und deren (genmanipulierte) Rohstoffe meist aus Monokulturen unter Einatz von diversen chemischen Düngern, Pestiziden etc. hergestellt werden, was oft Hand in Hand geht mit der Ausbeutung von Mensch und Mitwelt. Profiteure sind die (Groß)Konzerne.

  * ODER frische, regionale/saisonale, ökologische und fair gehandelte Lebensmittel. Beim Kauf und Konsum solcher Produkte entscheiden wir uns auch für den Erhalt und die Stärkung regionaler Strukturen und (Klein)BäuerInnen, einen nachhaltigen Umgang mit der Natur und angemessene Preise und Arbeitsbedingungen für die ProduzentInnen. Und natürlich für eine bewusstere und gesündere Ernährung für uns selbst.

Eine Studie hat ergeben, dass 92% der KonsumentInnen in Umfragen angeben bereit zu sein für Qualitätsprodukte mehr zu zahlen. Tatsächlich greifen aber im Geschäft 73% zu Billigware. Die Kluft zwischen Bekenntnis und Kaufverhalten ist also groß und anscheinend ist Wissen alleine nicht genug.

Eine gute Möglichkeit den Menschen ihr eigenes Verhalten bewusster zu machen scheint uns

 Theater als Aktion.